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Begleitforschung: Gelingensbedingungen

Die Forschenden Samira Hüsler und Rhea Braunwalder im Einsatz

Der Verein Tenna Hospiz partnert mit dem Institut für Altersforschung der OST Ostschweizer Fachhochschule und der Age-Stiftung, um das Projekt Tenna Hospiz mit dem Neubau „Alte Sennerei“, die Entstehung der Wohngemeinschaft Alte Sennerei und des angegliederten Sozialraumes wissenschaftlich zu begleiten. Zwei wissenschaftliche Mitarbeiterinnen werden von 2022 bis 2024 die Entstehung dokumentieren und herausfinden, welche Einflussfaktoren entscheidend sind für dieses Modellprojekt.

Pünktlich zum Welt-Hospiz-Tag 2024 veröffentlicht der Verein Tenna Hospiz den Bericht Alt werden mit sorgenden Mitbewohnenden: die Wohngemeinschaft ‘Alte Sennerei’ in Tenna. Das IAF Institut für Altersfragen an der OST-Fachhochschule Ostschweiz hat das Projekt Tenna Hospiz im Auftrag des Vereins während den ersten drei Betriebsjahren der Wohngemeinschaft Alte Sennerei von 2021- 2024 begleitet.

“Der Verein Tenna Hospiz mit seiner Pflege-Wohngemeinschaft, ist ein Pionier in einer Bergregion. Er ist weder Alters- und Pflegeheim noch ein Angebot des betreuten Wohnens, weder Familie noch Freundeskreis, weder Institution noch Betrieb ist, sondern entwickelt eine eigene Form des Zusammenseins.” schreiben Samira Hüsler und Rhea Braunwalder im Fazit des Berichts.

“Die Wohngemeinschaft „Alte Sennerei“ schafft es finanziell stabil, inklusiv und abgestimmt auf die Bedürfnisse der älteren Erwachsenen zu funktionieren. Es bietet eine Möglichkeit in Bergregionen, weiter entfernt von Einrichtungen der Langzeitpflege, alt zu werden und je nach Situation dort zu sterben.

Das Pionierprojekt bleibt, mit dem Hinweis Qualität statt Quantität, eine Vorzeigeprojekt für andere ländliche Regionen und Berggebiete.”

Hier kann der gesamte Bericht gelesen werden:

Begleitforschung Alte Sennerei_20222024_Endbericht