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Kann man am Lebensende in einer Wohngemeinschaft leben? Ist das nicht zu anstrengend?

Wenn jemand im Sterben liegt, was machen die andern? Braucht es Hilfe von aussen?

Wenn jemand dement wird, kann dies von der Gemeinschaft aufgefangen werden?

Kann man sich noch in die Wohngemeinschaft einbringen, wenn man stark beeinträchtigt ist. Fällt man dann nicht bloss zur Last?

Wer finanziert den letzten Lebensabschnitt?

Mit solchen Fragen besuchte Beat Steiger vom Online Magazin „SeniorWeb“ an einem Sonntagmorgen Othmar F. Arnold im Tenna Hospiz.

Für mich wird im Tenna Hospiz der Tatbeweis erbracht, dass eine Wohngemeinschaft von Hochaltrigen, wo alle füreinander sorgen und niemand bloss von Fachkräften «versorgt» und «behandelt» wird, gut funktionieren kann. Nichts gegen Fachkräfte, aber es reicht, wenn sie nur die fachlich nötigen Handlungen vollziehen, den Rest machen die Bewohnenden selbst. Das hat einen nicht zu unterschätzenden Kosteneffekt in Zeiten des Fachkräftemangels und steigender Krankenkassenkosten. Othmar Arnold: „Letztes Jahr konnten wir sechs kostenintensive Hospitalisierungen vermeiden. Das ist wohl der grösste wirtschaftliche Effekt unseres Pflegemodells.»

Hier der ganze Artikel: SeniorWeb zu Besuch im Tenna Hospizhttps://seniorweb.ch/2024/06/19/zu-besuch-im-tenna-hospiz/