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Die Age-Stiftung hat unser Gesuch für einen Förderbeitrag zur Entwicklung und Realisierung des Projektes “Alte Sennerei” vertieft bearbeitet und in ihrem Bescheid festgehalten, dass der Verein Tenna Hospiz den Stiftungsrat nicht restlos überzeugen konnte. Die geäusserten Bedenken beziehen sich auf betriebswirtschaftliche Zusammenhänge unseres ungewöhnlichen Modells. Darin soll ein privates, stationäres Angebot in einer Wohngemeinschaft verbunden werden mit öffentlichen, ambulanten Dienstleitungen im Bereich Palliative Care, Pflege und Betreuung.

Die Age-Stiftung fördert Wohn- und Betreuungsangebote fürs Älterwerden in der deutschsprachigen Schweiz mit finanziellen Beiträgen. Um die Breite und Vielfalt von Wohnmöglichkeiten zu fördern, investiert die Stiftung in zukunftsfähige Projekte und informiert über gute Beispiele. Die Stiftung stellt sich vor, ein Fördergesuch für das Projekt “Alte Sennerei” nach Bereinigung des Betriebskonzeptes und des Businessplans neu zu beurteilen.

Es scheint nicht klar zu werden, wo welche Kosten anfallen im geplanten Angebot der Beherbergung, Pflege und Betreuung für den letzten Lebensabschnitt, und wer diese Kosten über welche Finanzierungsmechanismen bezahlen soll. Deshalb suchen wir einE BetriebsökonomIn, die uns unterstützen kann in der Darstellung und Formulierung der zu erwartenden Kosten und Finanzierungsstrukturen. Wir möchten auch einen konkreten Businessplan ausarbeiten, obwohl es uns aus philosophisch-spirituellen Überlegungen widerstrebt, das Projekt Tenna Hospiz als Geschäftsmodell zu betrachten.