So früh im Neuen Jahr haben wir heute eine Premiere erlebt in der „Alten Sennerei“ – Wohngemeinschaft für den letzten Lebensabschnitt:
Wir haben auf dem Pelletofen (Rika Paro) in der grossen Stube unser Mittagessen gekocht – mit Stückholz.
Der Strom war weg – toller Sonnenschein, aber kein Watt in der Leitung. Auf dem Dach liegt Schnee. Aber auch nicht von der SmartFlower. Die ganze Photovoltaik-Anlage ist netzgestützt, und funktioniert deshalb nur, wenn das Netz auch unter Strom ist. Aus und Amen.
Zum Glück hat der Verein Tenna Hospiz schon in der Planungsphase daran gedacht, dass die neueste Technologie zwar viele Vorteile bringt, wenn man sie richtig einsetzt. Doch, es funktioniert nur, wenn Strom da ist! So ist das Leben heute.
Darum waren wir froh, dass in der Bauplanung auch zwei Kombiöfen (Pellet und Stückholz), einer in der grossen und einer in der kleinen Stube, vorgesehen wurden. Auch diese brauchen Strom für den Normalbetrieb, können aber mit einem Handgriff auf manuelle Stückholz Feuerung umgestellt werden. Und mit einem weiteren Handgriff kann die schöne Abdeckung entfernt werden, um Zugang zu schaffen zum kleinen, aber wirkungsvollen Kochfeld.
So haben wir heute gekocht, wie es sich alle Mitbewohnenden aus ihren Geburtshäusern noch gewohnt waren. Es hat auch etwas gemütliches – und etwas sicheres. Danke an die Crew von Parvig für das Brennholz, das sie grosszügigerweise dem Tenna Hospiz zur Verfügung stellten!